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Mich zu lieben, muss ein Mann von meiner Haut den Vorhang ziehen, bis auf den Grund meiner Augen sehen und erkennen, dass in mir niestet der durchsichtige Vogel Zärtlichkeit. Mich zu lieben, darf ein Mann mich nicht wie eine Ware besitzen wollen, mich nicht vorführen wie eine Jagdtrophäe; er wird an meiner Seite stehen mit der gleichen Liebe, wie ich an der seinen. Mich zu lieben, muss die Liebe eines Mannes stark sein wie das Meer So schützend, sicher und klar wie ein Wintermorgen. Mich zu lieben, darf ein Mann meinem Lächeln nicht misstrauen mein Temperament nicht fürchten, er soll Trauer und Schweigen achten. Mich zu lieben, kann ein Mann in mir den Punkt für die Last seiner Sorgen sehen eine Freundin, mit der er seine Geheimnisse teilen kann, ohne Angst, dass die Verpflichtung ihn am Fliegen hindert, wenn er Lust hat, ein Vogel zu sein. Die Liebe scheut nicht, sich hinzugeben, noch fürchtet sie, auf einem belebten Platz sich im Zauber des Verliebtseins zu entdecken. Er kann laut rufen: Ich liebe Dich. Die Liebe will nicht festlegen, nicht einordnen, sie gibt mir Luft, Nahrung, Raum, zu wachsen und reicher zu werden – jeden Tag. Die Liebe sucht nach einem Spiegel, darin zu schauen einen Menschen der uns ansieht mit unserem gleichen Lächeln, mit unserer gleichen Zärtlichkeit der uns aus der Einsamkeit vertreibt der uns von der Lebenswärme gibt, die wir selbst in uns tragen. Ich glaube, es gibt einen Spiegel, der spiegelt uns beide zur gleichen Zeit. Ich liebe Dich Jenny |
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